Kalte Schnauze
Gemeinsam ist man weniger alleine
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02.11.2024
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Kalte schnauze
Das Projekt „kalte Schnauze“ wurde im Februar 2017 von uns ins Leben gerufen und findet seither regelmäßig statt, um Tierbesitzern in finanziellen Notlagen eine sichere Anlaufstelle für Futter, Decken, Spielzeug und Zubehör zu bieten.
Rund 100 Hunde und 30 Katzen haben wir inzwischen in unserem System registriert, die wir seit drei Jahren ein Stück auf ihrem Weg begleiten.
Von anderen Tiertafeln unterscheidet uns, dass wir auch Hundebesitzer mit Suchtproblemen betreuen. Für Menschen die Unterstützung in der Haltung und Pflege ihrer Hunde suchen, bieten wir eine Sprechstunde an.
Die Beratung findet zur Zeit noch per E-Mail statt, soll aber in naher Zukunft in einem mobilen Büro regelmäßig und persönlich durchgeführt werden.
Gemeinsam ist man weniger alleine
Durchgeführte kalte Schnauzen
Tiere versorgt
Kilo gespendetes Futter ausgegeben
Das Leben stellt dem Menschen die größten Herausforderungen. Arbeitslosigkeit, unvorhergesehene Schicksalsschläge, oder auch eine (Sucht-)Erkrankung können sowohl eine finanzielle Notlage, aber auch die gesellschaftliche Abschottung auslösen.
Die „kalte Schnauze“ diente anfangs zwar vorrangig dem Zweck, Bedürftige durch Sach- und Futterspenden für ihre Vierbeiner zu unterstützen, doch es hat sich noch ein weiterer wichtiger Sinn herausgespiegelt: Unsere Besucher informieren sich bei uns über eine artgerechte Haltung und Ernährung. Wir bieten ihnen hier unser Fachwissen an, was auch dankbar angenommen wird. Diese Betreuung kann verhindern, dass ein Tier Leid erfahren muss. Und unsere gemeinsamen Treffen haben zusätzlich noch einen sozialen Hintergrund: Getreu dem Motto „gemeinsam ist man weniger alleine“ entstehen durch regelmäßige Treffen nicht nur Bekanntschaften zwischen den Hundebesitzern, sondern teilweise sogar Freundschaften. Deswegen möchten wir auch weiterhin die Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch und zur Zusammenkunft bieten können.
Wir möchten mit der „kalten Schnauze“ zum Tierwohl des Hundes beitragen. Die Sorge, durch zu wenig bzw. fehlende finanzielle Mittel ihrem Tier nicht gerecht werden zu können, bereitet den meisten unserer Besucher oftmals schlaflose Nächte. Wir können zwar keine Schicksalsschläge oder privaten Probleme lösen, jedoch können wir dafür Sorge tragen, dass für das allgemeine Wohlergehen des Hundes gesorgt ist.
Dies erreichen wir durch regelmäßige Ausgaben von Futter und Zubehör, aber auch durch unsere Beratung und Unterstützung in anderen Themen rund um ihr Tier.
Wir sind auf regelmäßige Sach- und Futterspenden angewiesen, um die „kalte Schnauze“ durchführen zu können. Wie du uns unterstützen kannst, erfährst du auf unserer Spendenseite.